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Inhorgenta Award 2025 – zwischen innovativen Newcomern, funkelnden Designs und bleibendem Wert

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Julia Heinz
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Foto
©BrauerPhotos / G. Nitschke, ©Messe München GmbH
Fabian Simbeck, Erica Foland (Fashion Jewelry of the Year), Patrik Muff
/ INHORGENTA AWARD 2025 in der Kleinen Olympiahalle in München am 22.02.2025
Foto: BrauerPhotos / G.Nitschke fuer INHORGENTA
Ein glänzendes Fest für herausragende Kreationen und deren Designer aus der internationalen Schmuck-, Uhren- und Edelsteinbranche – das ist die Verleihung des INHORGENTA AWARD. Renommierte Juroren überreichten die begehrte Trophäe den Gewinnern in neun Kategorien. Durch den Abend führte die charismatische Moderatorin Rebecca Mir. Für das musikalische Highlight sorgte die isländische Sängerin Ásdís, die mit ihrer kraftvollen Stimme für Gänsehautmomente sorgte.

PARTNERLAND INDIEN ALS WICHTIGER AKTEUR AUF DEM WELTMARKT

Inhorgenta leitet sich von International, Horlogerie (Uhren), Argentum (Silber) und Aurum (Gold) ab – die INHORGENTA ist Europas führende Plattform für alles Schöne und Wertvolle und spiegelt den Markt in seiner ganzen Vielfalt wider. In sechs Hallen der Messe München präsentieren Aussteller aus der ganzen Welt ihre neuesten Kreationen. Mit Indien als Partnerland ist in diesem Jahr nicht nur ein wichtiger Akteur auf dem Weltmarkt für Schmuck, Uhren und Edelsteine an Bord, sondern die Kollaboration unterstreicht auch die zunehmende Internationalisierung der Inhorgenta, um „gezielt in Wachstumsmärkte zu investieren“, so Stefan Rummel, CEO der Messe München. Es ginge darum, gemeinsam neue Möglichkeiten zu erkunden und globale Maßstäbe zu setzen, erklärt Kirit Bhansali, Chairman des GJEPC (Gem and Jewellery Export Promotion Council).

FASZINATION DER HAUTE HORLOGERIE

Neu in diesem Jahr ist auch die Zusammenarbeit mit den Fondation Haute Horlogerie (FHH). Im FHH Cultural Space gibt es exklusive und historische Einblicke in das Know-How der Uhrmacherkunst. „Der FHH Cultural Space soll inspirieren, Wissen vermitteln und ein tieferes Verständnis für das Handwerk, die Innovation und das Erbe der Uhrmacherkunst fördern“, so Aurélie Streit, Vice President der FHH.

Der INHORGENTA AWARD 2025 war erneut ein glanzvoller Höhepunkt der Messe und ein Zeichen für die Innovationskraft und Kreativität der Branche. Mit einer wohl einzigartigen Mischung aus Tradition, Design und zukunftsweisenden Ideen der Schmuck-, Uhren- und Edelsteinindustrie.

2017 wurde die 3,5 Kilogramm schwere Trophäe erstmals vergeben, die von dem Münchner Schmuckdesigner und Jurymitglied (seit 2019) Patrik Muff entworfen wurde und seither als wichtigste Auszeichnung der Branche gilt. Dementsprechend groß ist das mediale Aufsehen. Bei der feierlichen Gala in der kleinen Olympiahalle in München kamen internationale Experten, Designer, Influencer und beeindruckende Persönlichkeiten zusammen.

DER INHORGENTA AWRAD – DIE HOCHKARÄTIGE JURY HATTE ES NICHT LEICHT

„Mit dem INHORGENTA AWARD setzen wir die innovativsten und kreativsten Werke der Schmuck-, Uhren- und Edelsteinbranche ins Rampenlicht – sei es das Meisterstück eines aufstrebenden Talents oder ein ikonisches Design einer etablierten Marke“, schwärmt Stefanie Mändlein, Exhibition Dircetor INHORGENTA.

Aus einer Vielzahl an eingereichten Stücken hatte es die Jury nicht leicht eine Auswahl zu treffen – das spricht für die Vielfalt und Exzellenz der Brache. Aber gewinnen kann schließlich nur eine. Beziehungsweise einer.

Die Jury ist mit renommierten Größen der Branche besetzt und an sich schon ein Highlight. Gisbert L. Brunner (Uhrenexperte und Autor), Leo Eberlin (Schmuckdesignerin „Leo Mathild“), Sarah Fabergé (Director of Special Projects Fabergé), Anja Heiden (Mitglied der Geschäftsleitung WEMPE), Martin Julier (Head of Gemlab Bucherer), Joern Kengelbach (Editor at large Swisswatches & Editoral Adviser Wirtschaftswoche), Patrik Muff (Designer), Katerina Perez (Gründerin und Chefredakteurin), Christoph Stelzer (Retail-Spezialist Dfrost) sowie Stephen Webster (britischer Schmuckdesigner), die jeweils mit einer feierlichen Laudatio die begehrte Trophäe an die Gewinner überreichten.

DIE PREISTRÄGER – 28 NOMINIERUNGEN, 9 GEWINNER

Die Kategorie „Luxury Watch of the Year“ zeichnet Luxusuhren ab einem Verkaufspreis von 5.000 Euro aus, die mit herausragender Uhrmacherkunst, innovativem Design und bleibendem Wert überzeugen. Der Preis ging in diesem Jahr an Gerald Charles.

Gemstone Design of the Year“ würdigt einzigartige Farbedelsteine, Edelsteinsets, Diamanten und Edelsteinobjekte, die durch kreative Gestaltung und einen besonderen Schliff unter dem Gesichtspunkt „Something Special“ faszinieren. Der Preisträger dieser Kategorie ist Arnoldi International.

Schmuckstücke der Extraklasse ab einem Verkaufspreis von 30.000 Euro vereint die Kategorie „High Jewelry of the Year“, die durch außergewöhnliche Verarbeitung und besondere Designs glänzen. Überzeugen konnte hier Serafino Consoli.

ABSOLUTES NOVOM: PUNKTEGLEICHSTAND IN DER KATEGORIE „FINE JEWELRY OF THE YEAR“

Fine Jewelry of the Year“ prämiert besondere Schmuckstücke ab einem Verkaufspreis von 2.000 Euro, die durch exzellente Handwerkskunst und hochwertige Materialien beeindrucken und zeitlose Eleganz ausstrahlen. Aufgrund eines Punktegleichstands ergeben sich in dieser Kategorie vier Nominierungen. Final durchsetzen konnte sich Gellner.

Die Kategorie „Fashion Jewelry of the Year“ ehrt Schmuckstücke, die aktuelle Modetrends aufgreifen, innovative Ideen zeigen und dabei einen Wert von 2.000€ nicht überschreiten. Der Preisträger Fossil gewann mit einer Symbiose aus Ring und Uhr, die auch Moderation Rebecca Mir begeisterte.

Der Titel „Designer of the Year“ zeichnet kreative Visionen und außergewöhnliche Entwürfe aus, die durch Innovationskraft und herausragendes Handwerk begeistern. Der Preisträgerin dieser Kategorie ist Kathrine Lindman Norwegian Jewelry.

An junge Talente richtet sich die Kategorie „Design Newcomer of the Year“, die mit selbstgefertigtem Schmuck oder Uhren überzeugen. Der Newcomer Jony Jewels zeigte sich überwältigt.

Ein innovatives Konzept sowie eigenständiges Design mit hohem Wiedererkennungswert erfordert die Kategorie „Watch Design of the Year“. Die Uhrenfabrik Junghans gewann mit ihrer Interpretation in dieser Kategorie.

Innovative und individuell durchdachte Einzelhandelskonzepte in der Schmuck- und Uhrenbranche hebt die Kategorie „Next Generation Retail“ hervor. Die Finalisten überzeugen mit kreativen und zukunftsweisenden Ansätzen im Retail-Bereich. Juwelier Kutter x Patek Philippe Boutique von Karolina Ćurić Architekten freute sich sichtlich über die Auszeichnung.

Mit einem fulminaten Auftritt der isländischen Sängerin Ásdís ging ein glamouröser Abend zu Ende. Auf der Aftershow-Party feierten die Preisträger noch bis spät in die Nacht – vermutlich waren die Augen demensprechend klein heute auf dem dritten und vorletzten Tag der INHORGENTA, aber sicher voller Freude. Und die ist nicht weniger wertvoll als die herausragenden Schmuckstücke. Mindestens.

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