Tonhalle

An den Ufern des Rheins in Düsseldorf befindet sich ein kulturelles Juwel, das weit mehr als eine Konzerthalle ist. Ursprünglich als Planetarium konzipiert, wurde die Tonhalle Düsseldorf in den 1970er Jahren in einen Konzertsaal umgewandelt. Nach einer aufwändigen Renovierung im Jahr 2005 erstrahlt die Tonhalle in neuem Glanz und gilt heute nicht nur als eines der schönsten Konzerthäuser Deutschlands, sondern auch als eines mit herausragender Akustik.
Die beeindruckende blaue Kuppel des Konzertsaals wurde mit Leuchtdioden und einem raffinierten Beleuchtungskonzept ausgestattet, was den Auftritten in der Tonhalle ein zusätzliches visuelles Erlebnis verleiht. So wird die Tonhalle heute wieder zu dem, was sie eigentlich immer war: einem „Planetarium der Musik“.
Mit über 450 Konzerten und mehr als 300 000 Zuschauerinnen und Zuschauern pro Jahr bietet die Tonhalle ein breites Spektrum an musikalischen Genres, von Klassik über Jazz bis hin zu Pop, Soul und Kabarett. Hier haben bereits zahlreiche Künstlerinnen und Künstler triumphiert und das Publikum begeistert.
Die Tonhalle ist auch die Heimat der Düsseldorfer Symphoniker, eines Orchesters mit einer fast 400-jährigen Tradition. Das Orchester mit seinen 130 Musikerinnen und Musikern spielt nicht nur Symphoniekonzerte in der Tonhalle, sondern engagiert sich auch in der Oper und führt pädagogische Projekte sowie Open-Air-Veranstaltungen durch. Damit bereichert es das kulturelle Leben in Düsseldorf und trägt seinen guten Ruf auch international.
Die Tonhalle Düsseldorf ist nicht nur ein Ort der Musik, sondern auch ein Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs. Hier kommen Menschen zusammen, um die Vielfalt der Künste zu erleben und zu feiern, und die Tonhalle bleibt ein strahlender Stern am Himmel der Düsseldorfer Kultur.